Glauben heißt Vertrauen lernen
Was ist, wenn wir unserer Theologie nur vertrauen, weil wir glauben, dass sie sachlich richtig ist?
Aber wir vertrauen ihr nicht, dass sie sich im Feuer der Prüfungen des realen Lebens und seinen Herausforderungen bewährt?
So viele, auch gute, ehrliche und wohlmeinende Geschwister, leben (wie Hiob & Petrus) an diesem Ort . . . wir haben unsere Theologie (die Lehre von Gott) im Kopf richtig, haben auch die eine oder andere Erfahrung gemacht... Aber tief in uns ist ein Bereich, eine eigene Kraftreserve, die für jeden von uns einen anderen Namen hat und die wir für uns behalten möchten, falls das mit Gott doch nicht so klappt.
Dies kann das Vertrauen in Menschen, Finanzen, Beziehungen, Besitz oder mein Verstand sein. Es bedeutet nicht dass diese Dinge in sich schlecht sind, oder zu verachten, oder Gott sie uns nicht gönnt.
Es geht vielmehr darum, dass diese Dinge nicht unser Gott-Ersatz werden, weil es Lebenssituationen gibt, in denen sie uns nicht helfen können und wir dann hilflos sind, weil sie uns im Weg waren Vertrauen zu lernen.
Diese Dinge im Vertrauen Loszulassen ist ein lebenslanger Lernprozess den Gott geduldig und Liebevoll in Krisen an uns vollzieht .
Uwe Dahlke | www.lifejourneys.de | info@lifejourneys.de